Die Sonne und der Vulkan - Tenerife 2011

Viele Grüsse aus Costa Adeje ❷in Teneriffa. Nun will ich Euch nicht den Mund wässerig machen mit leckeren Paellas und Tapas. Abwechslungsreich gestalten sich hier die Ferien allemal.
Walfisch-Sideseeing-Tour
Im eher sonnigen Süden gab es am Dienstag eine Walfisch-Sideseeing-Tour ❽mit einem Katamaran. Bei Sonne schipperten wir über das tiefblaue Meer und haben nach 30 min Fahrt in der Tat die Wale zu Gesicht bekommen. Sehr zutraulich sind sie schwommen untern dem Boot durch.
Masca
Montags sind wir Richtung Norden gefahren. Die Autobahn endet bald und es geht in
Serpentinen ins Gebirge auf 1000 m. Einen Abstecher nach Los Gigantes❼ haben wir
dann doch gemacht. Eindrucksvoll sind die
600 m hohen Cliffs die wir bei einer Portion spanischen Paellas während der
Mittagspause bewundert haben.
Dann geht es alpine weiter Runter nach Masca (580 m)❻, einem Bergdorf.
Hier habe ich die Wanderung durch die berühmte Schlucht zum Strand Playa de Masca
angetreten.
Nach den Treppen wird die Wanderung zur echten Wildnis-Erlebnis. Der Weg
ist halbwegs mit gelben Punkten, Nummern und Steinmännchen markiert. Ganz nach
unten bin ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr gekommen.
Den Abend haben wir dann am, wegen des Vulkangesteins, tief schwarzen Strand am
Playa de la Arena❼ ausklingen lassen.
El Teide
Aber es gibt hier nicht nur Sonne und Meer. Der Mittelpunkt der Insel ist der
3718m hohe Vulkan
El Teide ❶- Spaniens höchster Berg. Am Freitag waren wie dort Bergwandern. Die
Hochebene sieht wie eine Mondlandschaft aus mit eindrucksvollem Blick auf den
Vulkan.
Die 25 EUR pro Person für die 8 Minuten mit der Bergseilbahn zum Gipfel des El Teide ❶ haben wir uns gespart.
Stattdessen habe ich eine 4:20 stündige Wanderung auf den 2715 m hohen Guajara
❹ gemacht.
Ab 2500 wurde die Luft etwas dünn - ein Tribut für den Start ab Meereshöhe. 900
Höhenmeter waren es immerhin.
Zu erwähnen bleibt noch die fantastische Pflanzenwelt. Bei Wanderung trifft man
meist auf Kakteen die orange blühen.
Da sich die feuchten Passatwinde über die Hänge steigen und sich dort abregnen ist
es im Norden deutlich feuchter und kühler weshalb im Norder eher die
Agrarindustrie zu Hause ist.
Lorapark
Ein weiter Höhepunkt war der Lorapark❺ ein Tierpark im Nordern. Hier versucht man die Tiere näher zu bringen. Die Gorillas lassen sich direkt hinter gen Panorama-Glas beobachten und der Steig führt an den Futternäpfen der Papageien vorbei. Im Aquarium kann man im Tunnel den Meeresgrund durchlaufen und die Fischwelt und Tigerhaie bewundern.
Auf dem Rückweg haben wir noch ein Halt in Los Abrigos❸ gemacht, einen Fischerdorf ganz im Süden bei dem man im Hafen zwischen einem Dutzend Fischrestaurants mit Blick auf die wählen kann.Liebe Grüsse
Andreas
