Gardenfun in Holland - July 2017
Gardenfun in Holland - July 2017
Anreise Juli 2017




Die Hinreise geht über Heinsberg wo wir noch Freunde besuchen. Wir bleiben im Amici Beach Club, einen schön gemachten innovativen Camping, der ganzjährig offen hat. Wir kommen um 17:15 an, einer für Campingplätze durch aus frühe Zeit. Die Rezeption schliesst aber um 17:00. Glücklicher weise findet sich noch ein Mitarbeiter und wir können einchecken. Das Wetter ist noch sonnig, schlägt aber um. Abends essen wir im Hellas in Heinsberg, das den Titel "Bestes griechisches Restaurant ausserhalb Griechenlands" bekommen könnte. Am Montag wird es richtig regnerisch und die Temperatur fällt auf 16 °C. Die holländische Grenze ist nur ein paar hundert Meter vom Camping entfernt. Meine Frau möchte natürlich zum grössten Gartencenter in Limburg, dem Daniëls. Es ist circa 4 Kilometer vom Camping entfernt. Das Gartencenter Schmitz liegt gleich daneben und ist auch nicht kleiner. Wir kaufen acht Rosen. Am Abend gehen wir mit Freuden aus. Der Dienstag wird noch regnerischer und wir gehen shoppen in Heinsberg.
Oudewater nahe Gouda




Das Wetter entwickelte sich regnerisch und so beschiessen wir am Mittwoch weiter zu ziehen. In Holland haben die Ferien begonnen und bei Versuchen einen Platz zu reservieren landeten wir auf der Warteliste. Kurz entschlossen habe ich das Camping De Boogard angerufen das einen guten Eindruck machte und konnte noch reservieren. Wir folgten den Navi und schliesslich erreichten wir Hekendorp, ein malerisches Dorf. Sorge macht uns das die Strassen immer enger werden und schliesslich standen wir vor einer Brücke beider ich nicht so sicher war das wir mit einem 2.30 m breiten Wohnwagen durch passten würden. Es klappte doch und dann ging es rechts ab. Es sind noch 4.7 km bis zum Camping. Dies ist allerdings eine der Deichstrassen die kaum Breiter als unser Wohnwaren und rechts und links ging es hang-abwärts. Noch 4.7km auf dieser Strasse? Was passiert wenn uns ein Wohnwagen entgegen kommt mochte ich mir nicht vorstellen. Es gibt viel Fahrradverkehr und hin und wieder kommt uns auch ein Automobil entgegen. Das geht Dank des Zahlreichen Ausweichbuchten recht gut. Schlussendlich kam ja auch das Camping. Das war uns ganz recht da gerade Gegenverkehr kam und wir fuhren auf die Einfahrt. Leider entpuppte sich das als das Falsche Camping. Ausgerechnet hier war auf der anderen Strassenseite etwas versteckt das Camping De Boogard. Wenden ging nicht so das wir den Wohnwagen abkoppelten und drehten. Das Camping De Boogard ist ein wunderschönes Bauerncamping auf grünem Rasen neben einem Deich. Auf dem Kanal fahren die Boote in Augenhöhe vorbei. Alles ist schon und ein bisschen Basic, was ja auch den Charme des Campings ausmacht. Auch gibt es keine nervigen Touristen sondern nur Holländer. Am Abend fahren wir noch mit dem Velos nach Gouda und besichtigen die Altstadt.
Hoek van Holland




Wir wollen uns heute mal den Strand und Hafen bei Hoek van Holland ansehen. Gengen 8:30 starten wir. Hoek van Holland ist teil von Rotterdam und liegt Hauptmündungsstelle des Rheins. Auf der anderen Flussseite liegen der Europoort. Es ist sehr windig und am Strand sind Familien und Sportler. Gegenüber ist der Hafen. Bei der Fahrt um die Stadt fällt auf das alles mit Gewächshäusern zugepflastert ist. Die Niederlande sind nach den USA und Frankreich der weltweit drittgrößte Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse obwohl nur 2% der Arbeitnehmer in der Landwirtschaft arbeiten.
Gouda




Holland ist Fahradland - oder Fiets wie der Hollander das nennt. Es gibt überall Fahradwege die auch eifrig genutzt werden. So machen wir uns heute nochmal mit dem Fiets nach Gouda auf. Nach 10 km erreichen wir die Stadt. Wie besichtigen den historischen Hafen. Eine malerische Windmühle und die Boote sorgen für die Stimmung. Wir sind auch Zeuge eines Schleusengangs .
Luxembourg




Wir möchten auf dem Rückweg noch ein paar Tage im Elsass verbringen. So starten wir gegen 11:30 Richtung Süden. Wir wollen es ruhig angehen lassen und nicht zu viel fahren und sind uns nicht sicher ob wir es bis Colmar schaffen werden. Die zunächst ging es bei regen Verkehr nach Belgien. Bei Antwerpen ging dann garnichts mehr und wir haben hier ca anderthab Stunden im Stau gestanden. Stockender Verkehr auch um Brüssel. Erst als wir uns von den Metropolen entfernt haben ging es wieder zügig vorran. Es war bereits nach 17:00 alt wir Luxembourg durchquerten. Langsam ist es an der Zeit sich hier ein Camping suchen. Zu spät sind die Campings voll oder geschlossen. Wir lassen uns vom Tomtom zum Campingplatz Mamer - Luxembourgi leiten und können bleiben. Wenig später ist der Platz voll. Es ist ein Transitplatz für Reisende nach Norden oder Süden. Er ist ein Platz auf schöner Wiese in einem Tal am Waldrand. 50 meter weiter tront die Autobahnbrücke auf der A6 über ihm. Am nächten Morgen gehen wir noch das riesige Cactus Shopping- und Gartencenter sowie einen weiteren Baumarkt besichtigen. Trotz der grossen Auswahl lässt sich nicht spezielles finden. Louxembourg als Finanzplatz ist teuer - ausser Kraftstoff, der ist sensiationell billig.
Kaysersberg




Wir starten gegen Mittag aus Luxembourg über die Autobahn mit dem Ziel Kaysersberg. Kaysersberg ist eines dieser malerischen Städtchen im Elsass. Je näher wir unserem Ziel kommen desto verschlungener werden die Pfade. Wir erreichen das schöne Camping Municipal Kaysersberg wo wir einen Platz bekommen. Am Abend besichtigen wir die Stadt und kehren in Restaurant das als Spzialität "" hat. Am nächsten morgen erkundigen wir uns im Tourist-Office nach Fahradrouten. In der Tat gibt es einige gut beschilderte Routen. Wir entscheiden uns für das 12 km entgfernte Colmar. Die Routen sind trotz der hügligen Landschaft flach und excelent beschildert. So erreichen wir den Norden von Colmar. Natürlich müssen wir im, einen billig Laden, shoppen. Dann gehtn es die wunderschöne Altstadt von Colmar. Ein Besuch vom Hyper-U im Süden darf bei uns nicht fehlen. Das wir im Süden von Colmar sind entschied ich mich für den Rückweg die Fahradroute über Ingersheim zu nehmen. Kurz vor Ingersheim habe ich auch das grüme Fahrad symbol für die Beschilderte Routge gefunden. Leider ist Fahradroute hier katastrophal beschildert so das wir zwei Stunden nach dem richtigen Weg gesucht haben. eine älter Tankstallenbeitzerin in Ingersheim hat uns dann den Weg gewiesen und wie sind ohne Problen zurükgekommen.
Viele Grüsse aus dem Elsass.
Andreas und Ha