Last Revised: : 1.67 : 2008/08/27 13:01:14 -
a report from Andreas Haack
Der Plan war vom Tessin bis La Spezia durch zu fahren wofür wir fünf Stunden
veranschlagten. Doch unser Freund rief an und sagte das es im Tessin in Kübeln schütten würde
und so trafen wir uns in Landquart (CH). Nun mussten wir zusätzlich die Stecke durch den St. Bernadina-Tunnel bewältigen. Dank Bauarbeiten war der nun gesperrt und wir dürfen uns auf eine
Passfahrt freuen. Engen Serpentinen geht es herauf bis auf 2066m.
Mit 5.5°C gab es am Pass noch Schnee und der Nebel erzeugte auf der Passhöhe eine mystische Stimmung.
Zügig ging es Richtung Süden und wir planten, durch die Verspätung die wir
mit der Passfahrt eingefahren haben, nach Genua einen Campingplatz anzufahren.
Südlich von Milan geht schlängelt sich die Autobahn in schier endlosen Kurven dem
Hang entlang durch romantische Landschaften und Dörfer. Unglaublich!
Wir biegen dann auf die A12 Richtung La Spezia auf der Suche nach einem Camping
am Strand. Hier schlängelt sich die Autostrada nicht entlang der Hänge, nein
hier hat man, maulwurfsgleich, eine schier endlose Anzahl von Tunnels in die Berge geschlagen.
Bei La Vanga Verlassen wir die Autobahn weil unser "Campingkarte Italien"
hier vier Campingplätze anzeigt. Doch die Karte ist mit so wenig Details trotz der Maßstabs 1:650'000 nicht zu gebrauchen und die Beschilderung ist auch nicht aussagekräftig.
Einmal müssen wir umdrehen und können den Wegweiser La Spezia nicht folgen
weil die Brücke mit 2.50 m zu niedrig ist. Wir fahren schließlich Richtung Süden eine
steile Bergstraße herauf. Susanne möchte schon umdrehen aber ich möchte sehen ob
es nun eine Sackgasse ist oder wieder zum Meer runter führt. Und sie da - wir kommen
auf die Hauptstrasse SP1. Nun folgen dem Campingwegweiser der uns zu einem
einsamen, wild romantischen Camping führt.
Camping Bracco - 26-05-2008Abgelegener romanischer Campingplatz der hauptsächlich von einheimische Dauercampern genutzt wird. Wild - romantisch und liebevoll mit viel Blumen bestückt kann auf Parzellen mit Wiese man unter Schatten spendenden Bäumen campen. Die sehr einfache Sanitäranlagen sind nicht immer ganz sauber. Die Tore schließen um 23:00 Uhr und in dem nahe gelegen Dorf kann man sich im Dorfladen mit Lebensmitteln eindecken. Warmes Wasser gibt es nur in der mit Gasflaschen beheizten Dusche die man mit einer Münze Füttern muss. Drei Münzen sowie Strom sind inbegriffen und eine Münze reich für 24 Liter Warmwasser. Er ist für kleine Wohnmobile geeignet. |
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Lokation: Italien, Moneglia, Bracco. | |
Kategorie: Wild Romantisch | |
Aktivitäten: | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 22 EUR (Parzelle 10 EUR, Pax 6 EUR, Mai 2008) | |
Recycling: Nein | |
Strom: Ja, inklusive | |
Warm Wasser: Münzen, inklusive | |
Müllentsorgung: Im Gebührensack 2 CHF | |
Bewertung: (2) | |
Weitere Informationen |
Das nächste Camping am Strand in der Nähe von Pisa ist in Marina di Pisa nur 10 km von der historischen Stadt Pisa entfernt. Marina de Pisa ist ein touristisch ausgerichteter Badeort am Mittelmeer. Wir haben gleich den ersten der vier Camping plätze genommen, den Campingplatz Internale. Er ist noch in Laufabstand vom Ort und hat einen eigen Strand. Wir sind fast die einzigen Gäste hier. Bei schönem Wetter erkunden wir zunächst einmal den Ort und machen später vom Strand Gebrauch. In Erwartung der Hochsession ist der Ort noch etwas ausgestorben. Nur Einheimische Gäste tummeln sich hier. Neben der Strandbar machen wir uns auf den Liegestühlen breit und werden, trotz Klubkarte gleich wieder vertrieben. Die Liegestühle kosten Geld. Wir können aber als Campinggäste den schmalen Streifen vor der Absperrung nutzten. Abgesehen von den Afrikanern die hier laufend entlang pendeln und Ihre Waren anpreisen wollen ist es doch bei 32.7 °C erholsam.
Camping InternazionaleDer Campingplatz zeichnet sich durch seinen eigen schmalen Streifen Strand aus der von den Campinggästen kostenlos mit benutzt werden kann. Neben Platz für Dauercamper bietet er drei Dutztend Parzellen auf Sandboden mit Schatten spendenden Bäumen für Wohnmobile. Die freistehenden Sanitäranlagen sind ehr primitiv aber ausreichend für das sommerliche Klima und werden täglich vom Personal gereineigt. Warmwasser gibt es nur für die Dusche die 0.50 EUR kostet und mit einem Chip zu bezahlen sind. Da das Wasser in Wassertanks vorrätig gehalten wird ist im Sommer auch das kalte Wasser ausreichend warm für weine erfrischende Dusche. Einziges Manko ist das der Duschraum so klein ist das man seine Badeutensilien nicht mit rein nehmen kann ohne das sie nass werden. Auch sind nicht alle Wege befestigt so das man ständig Sand mit rein trägt. Der Markt war bei unserem Aufenhalt geschlossen Brot kann man aber beim ungemütlichen Restaurant und den Teilweise unfreundliche Angestellten kaufen. Umweltschutz ist in Italien ungekannt so es hier kein Recycling gibt und auch kein Chemie Entsorgung. Alles geht in den Müll oder Abwasser. Entsorgung für Altwasser tank gibt es. Am 24 Sunden bezetzten eingant gibt es einen Safe und man muss die Camping karte vorzeigen. Neben den Camping gibt es eine Bushaltestelle wo alle halbe Stunde ein Bus nahc Pisa abfährt. |
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Lokation: Italien, Meer, Toskana, Pisa, Marina di Pisa, Camping Internazionale. | |
Kategorie: Strand | |
Aktivitäten: Baden, Stadtbesuch Pisa | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 23,50 EUR (Parzelle 10 EUR, Pax 6 EUR, Mai 2008) | |
Recycling: Nein | |
Strom: Ja, inklusive | |
Warm Wasser: Münzen, 0.50 EUR | |
Müllentsorgung: Im Container | |
Safe: Ja | |
Frisches Brot: Ja im Restaurante | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Ja | |
Fäkalienensorgung: Nein | |
Bewertung: (3) | |
Weitere Informationen |
Der Bus nach Pisa der direkt vor dem Campingplatz abfährt lässt auf sich
warten. Erst nach einer halben Stunde kommt der Bus nachdem zwei auf dem Fahrplan angekündigte Busse nicht erschienen sind.
Ich kaufe einen Fahrschein für zwei Euro und mit "Finito" signalisiert mir
der Busfahrer das es keinen zweiten mehr gibt. Schön fahren wir also
schwarz.
Nun besorgen wir uns erst mal die Rückfahrscheine und laufen zum Domplatz.
Dieser Platz der Wunder, Pisas Domplatz, trägt seinen Namen zu Recht, versammelt er doch mit dem weiß leuchtenden Dom, dem Baptisterium, dem Friedhof und dem Campanile - dem Schiefen Turm - das vielleicht schönste Kirchenensemble Italiens.
Der Dom ist das größte Bauwerk Pisaner Romanik.
Er wurde nach entscheidenden Seesiegen unter den Baumeistern Buscheto und Rainaldo 1063 begonnen und 1118 der Mutter Gottes geweiht. Die Fassade der Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes aus Streifen dunklen und hellen Marmors ist in vier Galerien aufgeteilt, deren 54 Marmorsäulen ihr ein leichtes, geradezu orientalisches Aussehen verleihen.
Der Campanile, der Schiefe Turm, ist das Wahrzeichen Pisas geworden.
Mit dem Bau des 55 m hohen Glockenturms wurde 1173 begonnen, aber man musste
bereits nach Fertigstellung der vierten Säulengalerie den Bau unterbrechen
, weil sich der Turm auf dem sandigen Untergrund gefährlich nach
Süden zu neigen begann.
Erst Mitte des 14. Jhs. setzte man den Glockenstuhl auf und beendete den Bau. In den Neunzigerjahren arbeitete man wiederum an der Stabilisierung des Glockenturms und konnte die Neigung um rund 40 cm verringern.
Das Baptisterium aus weißem Marmor mit rundem Grundriss wurde ab 1152 in Nachahmung der Grabeskirche in Jerusalem errichtet.
Am Abend gehen wir noch in ein Fischrestaurant und essen frischen Fisch
der ausgesprochen lecker ist.
Mit einsetzenden starken Regen verlassen wir, nachdem wir unser Wohnmobil erst
einmal von Sand befreit haben Marina di Pisa um die einzigartige
Landschaft der Toskana zu erleben. Ziel ist die Umgebung von Siena.
Aber es wird ehr ein Kraut und Rüben Tag. Wir lernen hier die italienische Kraut
und Rüben Mentalität kennen. Zunächst wollen wir
die Autostrada Richtung Florenz benutzten.
Die zweite Auffahrt ist angekündigt und wir passieren die blau beschilderter Auffahrt zur Landstrasse. Doch die grün beschilderte Auffahrt ist mit
Betonklötze verbarrikadiert. Dahinter befindet eine Baustelle. Grade aus geht es aber
nur zu einem Container Terminal. Terminal ! - Sackgasse. Schon folgt uns der nächste Tourist. Wir können nur entgegen der Einbahnstraße zurück auf die Autostrada.
Wir fahren ab und genießen die schöne Landschaft. Die Navigation ist nicht ganz
einfach denn die Wegweiser stehen immer hinter der Kreuzung so das man schon eine
Vollbremsung machen müsste um sich zu orientieren und einmal angekündigte
Ortschaften fehlen an dem nächsten Kreisverkehr wieder
und andere werden angekündigt sind. Außerhalb von Empoli gibt es einen
grossen Shoppingcenter wo wir im Coop erst uns erst einmal mit Toskanaschinken
und anderen Köstlichkeiten eindecken. Auf den kleinen Bergstraßen kommt man
erwartungsgemäß nur langsam voran. Gegen 16:30 möchten wir aber das
Camping in Certalo aufsuchen. Aber es gibt kein Anzeichen für einen Campingplatz
und keiner der Campingplätze auf der ProMobil Campingkarte scheint zu existieren.
Nun ist der Plan in den Camping in Siena aufzusuchen.
Die nicht vollständige Beschilderung sorgt wieder für die
üblichen Schwierigkeiten. Dort angekommen mussten wir feststellen das der
Campingplatz geschlossen ist. Gefallen hat uns die Lage mitten
in der Stadt sowie so nicht. Spät ist es mittlerweile und wir suchen das Camping in
Sovicille den wir auf Wegweisern wir gesehen haben.
Camping La MontagnolaAbgelegener angenehmer Campingplatz mit Parzellen auf Erdreich und Schatten spendenden Bäumen. Einer der wenigen Campingplätze in der Region. Nächster Campingplatz nach Siena. Camping Siena ist geschlossen. Ordentliche Sanitär anlagen im Gebäude mit warmen Wasser und Dusche. |
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Lokation: Italien, Meer, Toskana, Siena, Sovicille, Camping La Montagnola. | |
Kategorie: Ruhig | |
Aktivitäten: Wandern, Radfahren | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 22 EUR (Parzelle 8 EUR, Pax 7 EUR, Mai 2008) | |
Recycling: Ja, Papier, Glas, Plastik, Alu | |
Strom: Ja, inklusive | |
Warm Wasser: Ja, inclusive | |
Müllentsorgung: Im Mülleimer | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Nein | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Ja | |
Fäkalienensorgung: Ja | |
Bewertung: (3) | |
Weitere Informationen |
Wieder starten wir bei strömenden Regen. Ziel ist eines der drei Campings
in der Umgebung von Sarteano in etwa drei Stunden zu erreichen wo
wir ein paar Tage bleiben wollen.
Gemütlich fahren wir los. In Rosia kaufen wir
auf dem Markt noch frischen Schinken, Wurst, Brot und Obst ein.
Auf ungeteerten Nebenstraßen geht es über Torri, Bagnaia, Murlo, Bibiano
Richtung Pienza . Es klart auf und wir rasten bei Sonnenschein.
Weiter geht es aus dr SR 2 und dann Richtung Pienza , Montepluciano
bis nach Chiusi . Immer wieder mache ich Fotostopps.
Von den drei Camping gibt es nur das ungepflegte Euro-Camping in Sarteano.
Das angegammelte Schwimmbecken hat kein Wasser und
die Mitarbeiter am Empfang machen den Eindruck als seien sie
genervt auch noch Arbeiten zu müssen.
Dementsprechend sine die Abzockerpreise 10.5 EUR pro Person, 15 EUR fürs
Wohnmobil und 5 EUR für Strom. Wenn man die Frechheit hat nur einen oder
zwei Tage zu bezahlen gibt es einen saftigen Zuschlag von 20 EUR.
Eine Nacht kostet also 61 EUR. Entsetzt verlassen wir die Stätte obwohl es
schon 19:00 ist und beschließen am Lago Trasimeno unser Glück versuchen.
Im 19:53 kommen wir am schönen Campingplatz Listro am Lago Trasimeno an
und ergattern noch ein Platz in der Wagenburg. Wir verbringen
einen schönen Abend bei einer Flasche Wein mit unseren netten Nachbarn
Peter und Uta aus der Pfalz.
Camping ListroSehr schöner Campingplatz am Lago Trasimeno auf Rasen. In Wargenburg-Formation stehen die Mobile am Ufer so das es nicht schwer ist Kontakt mit dem Nachbarn zu pflegen. Die einfache Sanitäranlage ist ausreichend und es gibt gratis eine Warme Dusche. Freundliches Personal. |
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Lokation: Italien, See, Lago Trasimeno, Camping Listro. | |
Kategorie: Seecamping | |
Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Besichtigundg der Burg und der Stadt | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 12.30 EUR (Parzelle 4.1 EUR, Pax 4.1 EUR, Mai 2008) | |
Recycling: Ja, Papier, Glas, Plastik, Alu | |
Strom: Ja, inklusive | |
Warm Wasser: Ja, inclusive | |
Müllentsorgung: Im Mülleimer | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Nein | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Ja | |
Fäkalienensorgung: Ja | |
Bewertung: (4) | |
Weitere Informationen |
Wir machen eine Radtour um den Lago Trasimeno. Zunächst gibt
es einen Schönen Fahrradweg. Dann müssen wir für 10 km die frequentierte
Landstraße nehmen. Ab San Savino wird es wieder schön und wir essen
ein leckeres italienisches Eis. Nun geht es durch kleine Dorfstraßen und
wir sehen verfallen Burgen am Straßenrand. Die Strecken ist
absolut eben abgesehen von einer Erhöhung mit 25m Höhenunterschied.
In Monte del Lago ereilt mich
das Schicksal mit einem Plattfuß. Meine kleine Pumpe funktioniert nicht
und es ist keine Tankstelle in Sicht. Wir beschließen auf dem nahe gelegenen
Campingplatz zu fragen. Ein hilfsbereites älteres Ehepaar in ein VW-Bus
störe ich beim Mittagsschlaf. Leider passt die kleine Pumpe nicht denn
ich habe ein Autoventil. Mit Händen und Füssen verständigen ich mich mit dem
der Frau an der Rezeption. Sie haben einen Kompressor - aber ob der wohl passt?
Ich spreche noch ein holländisches Paar an und Sie haben eine Standpumpe.
Nun geht es an die Reparatur. Die Naht beim Felgenband ist ein wenig porös;
Erstausrüsterqualität eben. Wir fahren weiter bis nach Passignano sul Trasimeno
wo Susanne ein Schiff zurück nach Castiglione de Lago nehmen möchte denn 40 km
sind für Susanne genug. Das ist auch gut denn mein Reifen ist nun final Platt.
Aber die Schiffe nehmen kein Fahrräder mit; auch nicht ausnahmsweise. In
Italien ist Tourismus halt gut
organisiert. Es sind noch 20 km bis zu unseren Camping.
Susanne möchte 5 km zurück zum Campingplatz wo wir den Schlauch repariert
habe und fragen ob uns jemand zurück fährt. Ich halte das mal für utopisch, dann
können wir besser hier jemanden fragen der schon in die Richtung fährt.
Wir schauen uns noch den Zugfahrplan an der uns auch nicht zusagt.
Da mir die 40 km sowieso zu wenig waren, fahre ich mit Susannes Fahrrad die
20 km zum Campingplatz und hol sie mit unser Wohnmobil ab. Wir gehen
wir noch Pasta essen und ich starte gegen 18:40. Die Stecke ist eben.
Bei Tuoro sehe ich einen Wegweiser zum Meer und Frage mich ob dort
nicht auch eine schöner Fahrradweg geht oder nur eine Sackgasse.
Peter und Uta machen eine Tour am nächsten Tag und erzählen das dort wirklich
ein schöner Fahrradweg nach Casiglione del Lago langgeht.
Bei Borghetto mache ich Wege fehlender Beschilderung noch 3 km Ehrenrunde.
Die Frage nach dem Weg wird mit "Geradeaus, Folgen Sie der Beschilderung"
beantwortet. Aber jetzt liegen die Schilder wohl noch am Straßenrand und müssen
nur noch aufgestellt werden. Aber erst einmal haben wir noch ein paar Monate Siesta.
Ich hole dann noch Susanne ab. Es war eine schöne Tour von 60 km.
Heute ist Ruhetag. Wir spazieren steil herauf zum schönen historischen Ortskern.
Hier Als wir die Stadtmauer passieren sehen wir einige Läden die kulinarische
Köstlichkeiten aus der Region anbieten: Schinken, Wurst, Käse, Wein, Gebäck.
Wir dürfen alles kosten und bekommen italienische Erklärungen und
mit "Mangare?" weist man uns auf das Hinterzimmer wo man für 8 EUR eine Brotzeit
nehmen kann. Wir schauen uns erst mal den Ort und machen ein Besichtigung des Museums
"Percorsi Monumentale" das ein Gebäude mit eindrucksvollen Deckenmalereien
restauriert hat. Wir besichtigen noch die Burg und kehren zur Brotzeit
in besagten Laden ein. Es gibt köstlichen Schinken, Käse und Wurst, ein Brot mit
Olivenöl und eines mit Pastete. Dazu eine Becher Wein.
Wir decken un noch für den Abend und den morgigen Feiertag ein.
Heute ist italienischer Nationalfeiertag. Der Himmel bewölkt sich zunehmend.
Mit nach einer letzen Tasse Kaffee verabschieden wir uns von Uta und Peter
die Richtung Rom ziehen während wir Richtung Toskana fahren.
Gegen ein Uhr erreichen wir Sant' Antimo 10 km südlich von Montalcino.
In wunderschöner Landschaft zwischen Zedern und Olivenhainen steht
die von Karl dem Grossen um 800? gegründete Benediktinerabtei.
Nach der Besichtigung machen wir noch eine Brotzeit mit schöer Aussicht.
Nun beschließen wir über Montalcino, Bibbiano, Murlo zum camping
nach Casiano zu fahren. Das es viel bergauf und -ab gehen würde war
uns klar aber das es bis Bibbiano ein unbefestigte Piste ist hat
uns schon überrascht.
Camping Le SolineSehr Schöner Campingplatz mit großem Swimmingpool mit nicht ganz ebenen Parzellen am Hang.In Wagenburgformation stehen die Mobile am Ufer so das es nicht schwer ist Kontakt mit dem Nachbarn zu pflegen. Schönes und komplettes Sanitärgebäude und es gibt gratis Warmwasser. und kalte Duschen. Eine Warme Dusche kostet 0.75 EUR. Freundliches Personal. |
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Lokation: Italien, , Lago Trasimeno, Camping Listro. | |
Kategorie: Ruhig | |
Aktivitäten: Wandern, Radfahren, schwimmen | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 12.30 EUR (Parzelle 7 EUR, Pax 7.50 EUR, Strom, 1.50, Juni 2008) | |
Recycling: Nein | |
Strom: Ja, 1.50 EUR | |
Warm Wasser: Ja, inclusive ausser Duche für 0.75 EUR | |
Müllentsorgung: Im Mülleimer | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Ja | |
Wettervorhersage: Ja | |
Abwasser: Ja | |
Fäkalienensorgung: Ja | |
Bewertung: (4) | |
Weitere Informationen |
Nun waschen wir noch unsere Wäsche und nach einer netten Unterhaltung mit einem Hölländer der uns nach unserm Wohnmobil gefragt hat fahren wir um 12:30 los. Wir wollen nach Volterra der Hochburg der Alabasterproduktion. Bei Casone sehe ich ein verwaiste Halle. Vielleicht ist es ja eine Art Shoppingcenter oder doch ein Möbelhaus , denn schließlich suche ich noch einen Fahrradschlauch. Mercatone Uno ist eine Mischung aus Möble- Spiel- Haushaltsladen und Baumarkt. Uns faszinierte vor allen Dingen die Küchenabteilung mit speziell Italienischen Accesoairs die einfache mechanische Lösungen bieten statt komplizierte und teuere High-Tech-Automaten. So erstehen wir eine einfachen Cappuccino-Maker für 8 EUR bestehen aus einem Sieb und einem Metalbecher sowie eine Zweikammer Kaffeemaschine für unsern Gasherd. Seither haben wir den leckersten Cappuccino zum Wohnmobilfrühstück. Aber es gibt noch mehr interessante Dinge. Zu den kuriosesten zählt wohl die Tomatensoßenmaschine die es auch noch in mehreren Ausführungen für ca. 130 EUR gibt. Da kann man sich richtig die Italienische Mamma vorstellen die Täglich Pasta kocht. Auch gleich mehrere Designs gibt es von den Klassischen Kohle beheizten Herd, den man in Deutschland sicher seit 40 Jahen nicht menhr kaufen kann.
Camping Le BlazeSehr Schöner Campingplatz auf Grass mit Swimmingpool mit teilweise nicht ganz ebenen Parzellen am Hang. Sehr Schönes und sehr komplettes Sanitärgebäude und es gibt gratis Warmwasser. und kalte Duschen. Freundliches Personal. |
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Lokation: Italien, , Volterra, Camping Le Blaze. | |
Kategorie: Ruhig | |
Aktivitäten: Stadtbesichtigung | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 23.50 EUR (Parzelle 7 EUR, Pax 7.50 EUR, Strom, 1.50, Juni 2008) | |
Recycling: Ja | |
Strom: Ja, 1.50 EUR | |
Warm Wasser: Ja | |
Müllentsorgung: Im Mülleimer | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Nein | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Ja | |
Fäkalienensorgung: Ja | |
Bewertung: (4) | |
Weitere Informationen |
Morgens schlendern wir noch durch Volterra .
Volterra ist hat eine schöne Altstadt und ist das Zentrum der Alabastamanufactur,
jene Mamor oder Gipsartiges Material aus den zahlreiche Kunstgegenstände
hergestellt werden. Alle Läden sind noch geschlossen, bis auf einen.
Neben klassischen Staturen gibt es alles vom Kerzenständer bis zum Schachspiel,
Früchte, Vasen, Schmuck und Serviertenhalter.
Nun wollen wir ins Chiantigebiet die Wein und Schinken genießen.
Wir fragen auf dem Stellplatz in Castelina in Chianti nach dem Campingplatz
den es nicht mehr gibt. Hier treffen wir wieder auf alte Bekannte vom
Camping Listro.
Die Weinroute ist schön aber das Wetter wird zunehmend schlechter.
Bei grauem regenverhangenen Himmel erreichen wir schließlich das Camping
La Chiocciola in Capannolie. Der Platz ist bis auf einen Stellplatz
belegt den man aber nur bekommt wenn man eine Woche bleibt.
Aber neben dem Tennisplatz ist noch eine Fleck für uns.
Auch heute ist das Wetter durchwachsen. Ich möchte mit dem Fahrad das
Chiantigebiet erkunden und zwar nicht nicht die Raserstecke.
So radele ich vom 270 hoch gelegenen Buchine nach Monicione, Strada
auf das 760m hohe M. Calvo. Jetzt geht es steil bergab, sowohl von der
Höhe als auch vom Wetter. Auf 350 m liegt Gaiole in dem alle Läden Siesta halten.
Nun geht es wieder auf 600 m um dann die 20 km nach Montevarchi abwärts auf 144 m
zu fallen. Jetzt fängt es an zu schütten und ein Gewitter naht.
In Montevarci habe ich meine zweiten Plattfuß und ich finde zufällig
das einzige Fahrradgeschäft in ganz Italien das sogar Schläuche mit
Autoventilen hat.
Camping La ChiocciolaSchöner parzellierter Campingplatz auf Grass mit drei Swimmingpools . Komplettes Sanitärgebäude und es gibt gratis Warmwasser und warme Duschen. Freundliches Personal. |
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Lokation: Italien, Chianti , Capannole, Camping La Chiocciola . | |
Kategorie: Ruhig | |
Aktivitäten: Fahrad fahren, wandern, schwimmen | |
Öffnungszeiten: Sommer | |
Preise: 23.50 EUR (Parzelle 11 EUR, Pax 8 EUR, Juni 2008) | |
Recycling: Nein | |
Strom: Ja, inclusive | |
Warm Wasser: Ja | |
Müllentsorgung: Im Mülleimer | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Ja | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Nein | |
Fäkalienensorgung: Nein | |
Bewertung: (4) | |
Weitere Informationen |
Heute besuchen wir die Abtei Badia a Coltibuono aus dem 11. Jahrhundert in
der Nähe von dem Weindorf Rada di Chianti
Ihre Keller sind vermutlich die ältesten in der gesamten Toskana. Hier bereitenten die vier Geschwister Emanuela, Paolo, Roberto und Guido Stucchi Prinetti, Abkömmlinge einer Florentiner Bankiersfamilie, ihren viel gerühmten Wein.
Um drei Uhr emphing uns Paola zur englisch geführten Besichtigung der Abtei.
Der Garten und das
Gebäude wurden dargelegt. Auch wurde eine Maschine vorgeführt mit der die
Mönche die Spreu aus dem Weizen enfernten und so gesundes Weißbrot herstellen
konnten. Auf meinen Einwand das Balststoffe auch wichtig seien entgenete Sie
das ja Weisbrot mehr Enegeri hatte und das damals wichteige war.
Schliesslich besischtigen wir noch den Weinkeller in dem sich grosse Fässer
befinden und auch Flaschen die bis nach 1937 zurückreichen. Trinken kann man
so etwas wohl nicht mehri, meinte die Dame, aber es ist halt wichtig daran zu
erinnern das damals Wein produziert wurde.
Dan fuhren wir zum VErkausfladen wo wir nach einer Weinprobe 2 Flaschen des
Excelenten Weins "Sangioveto di Roscana 2003" für 33 EUR pro Flaschen und noch
eine Kiste a 7.50 EUR pro Flasche kaufen.
Terme Antica QuerciolaiaEs gibt ein Indoor-Becken und vier Outdoor-Becken mit 25°C heissem Wasser bis hin zu Schwefelhaltigen Thermalwasser mit ca. 39-40°C. Diverse Wellness und medizinische Angebote runden das Program ab, Hinter dem PKW Parkplatz ist ein Stellplatz auf Erdreich ohne weiter Einrichtungen der gern von Italienern am Wochenende genutzt wird.Terme Antica Querciolaia - Via Trieste, 22 - 53040 Rapolano Terme (SI) - tel. 0577 724091 - fax 0577 725470 - P.IVA 00303690523 |
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Lokation: Italien, Toskana, Rapolano, Rapolano Terme, Terme Antica Querciolaia | |
Kategorie: Stellplath | |
Aktivitäten: Swimming, Wellness | |
Öffnungszeiten: ganzjährig und täglich and Wochenenden und Feiertagen 8:00 - 1:00 Uhr | |
Preise: 28.00 EUR (Entry fee Pax 14.00 Juni 2008) | |
Recycling: Nein | |
Strom: Nein | |
Sanitäranlagen: Benutzung der Einrichtugn der Therme | |
Warm Wasser: Benutzung der Einrichtugn der Therme | |
Müllentsorgung: Nein | |
Safe: Nein | |
Frisches Brot: Nein | |
Wettervorhersage: Nein | |
Abwasser: Nein | |
Fäkalienensorgung: Nein | |
Bewertung: (4) | |
Weitere Informationen |
Heute entspannen wir uns in den Schwefelbädern Terme Antica Querciolaia in Rapolano.
Nicht das die Terme etwas antikes hat, sie ganz modern.
Es gibt ein Indoor becken und vier Outdoor-Becken mit 25°C heissem Wasser bis hin zu Schwefelhaltigen Thermalwasser mit ca. 39-40°C.
Diverse Wellness und medizinische Angebote Runden das Program ab,
Hinter dem PKW Parkplatz ist aber ein Stellplatz auf Erdreich ohne
weiter Einrichtungen der gern von Italienern am Wochenende genutzt wird.
Der warme Quellenkomplex Antique Quercioloaia wurde um die Mitte des Jahres 1880 gebaut. Das in 2006 erneuerte Gebäude besteht aus drei Becken mit verschiedenen Temperaturen, die am Wochenenden bis spaet Abend geöffnet sind.
Sein Pflaster aus roten Backsteinen im Fischgrätmuster wird unterteilt von weißen Travertinstreifen, die sich an der tiefsten Stelle des abschüssigen Platzes vor dem Palazzo Pubblico treffen; an seiner höchsten Stelle die Fonte Gaia, der 1412 von Jacopo della Quercia entworfene Brunnen, dessen Originalreliefs heute im Palazzo Pubblico zu sehen sind. Der wohl schönste Platz Italiens war seit dem frühen Mittelalter das weltliche Zentrum Sienas: Hier wurden Volksbegehren vorgebracht und Turniere und Wettkämpfe ausgetragen; noch heute findet zweimal jährlich auf dem Platz der Reiterwettkampf der Contraden statt, der berühmte Palio.
Duomo Nuovo
Duomo Santa Maria
# Die Fassade von Giovanni Pisano erinnert an die großen französischen Kathedralen, im Innern überwältigt die Ausstattung aus schwarzen und weißen Marmorstreifen, den Farben Sienas. Prachtvoll das geschnitzte Chorgestühl und das runde, nach einem Entwurf Duccio di Buoninsegnas Ende des 13. Jhs. entstandene Glasfenster über dem Chor. Die auf neun Säulen ruhende Marmorkanzel (1266-68) mit den realistisch ausgearbeiteten Halbreliefs ist eine Gemeinschaftsarbeit von Nicola Pisano, dessen Sohn Giovanni und Arnolfo di Cambio. Einzigartig ist der Dom aber durch seinen in 56 verschieden große Felder unterteilten Marmorfußboden mit Darstellungen von Sibyllen und biblischen Szenen. Die ältesten Bilder aus dem Anfang des 15. Jhs. wurden in den Marmor eingeritzt und die Rillen dann mit Teer ausgefüllt, die später entstandenen sind Einlegearbeiten aus verschiedenfarbigem Marmor. 2003 wurde durch Zufall unter dem Fußboden ein jahrhundertelang verborgenes Gewölbe mit gut erhaltenen, farbenfreudigen Fresken entdeckt.
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